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Wolf

Wolfsberatung

Die Rückkehr des Wolfes wird aus naturschutzfachlicher Sicht begrüßt. Allerdings führt dies zu Problemen bei der Weidetierhaltung, insbesondere bei Schafen, da das Raubtier bei seiner Beutewahl keinen Unterschied zwischen Wild- und Haustieren macht. Das Land NRW hat in Abstimmung mit dem Landesschafzuchtverband zwei Wolfsnotfallsets angeschafft, die in der Biologischen Station abrufbereit vorliegen.

 

 

 Schafherde

 

 

Wolfsnotfallset

 


 

 

 

 

Ein Notfallset besteht aus:

- einem besonders hohen und stabilen Elektrozaun
- einem leistungsfähigen Weidezaungerät mit Zubehör
- einer Wildkamera

 

Die Biologische Station leiht das Material bei Bedarf aus.
Ansprechpartner ist Werner Schubert (0170/3462982), der ehrenamtlich als Luchs- und Wolfberater für das LANUV (s.u.) tätig ist.

 

Tierhalter können sich bezüglich Herdenschutzmaßnahmen bei der Landwirtschaftskammer beraten lassen.
Kontakt zur Herdenschutzberatung:
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierproduktion/herdenschutz/index.htm

 

Sollte es trotz präventiver Maßnahmen zu Nutztierrissen durch Wölfe kommen, so werden diese vom Land aus Mitteln des Naturschutzes entschädigt. Dazu muss der Wolf als Verursacher des Risses eindeutig durch einen der geschulten Wolfberater festgestellt werden.

 

Werktags:

Landesumweltamt (LANUV)
Tel.: 02361-305-0

 

Außerhalb der Geschäftszeiten /
am Wochenende:

Nachrichtenbereitschaftszentrale des LANUV
Tel.: 0201-714488

 

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